Reiszmittag in der Fastenzeit
Im Rahmen des Projektunterrichts für den Religionsunterricht haben Schülerinnen und Schüler der 2., 3. und 4. Klassen am Mittwoch, 13.März 2019 an einem Reiszmittag in der Fastenzeit teilgenommen.
In der Zeit von 12:00 bis 14:00 Uhr konnten sie ein einfaches aber leckeres Reisgericht mit Currysauce und etwas Obst essen. Anschliessend schauten sie einen Film, der die Lebenssituation des indigenen Volkes der Agta auf den Philippinen zeigte. Fotos von einem Reiseaufenthalt auf den Philippinen brachten weitere Eindrücke über die dortigen Gewohnheiten und Lebensbedingungen nahe. Schliesslich konnten die Schülerinnen und Schüler einen Notizblock mit kleinen bunten Aufkleberecken verzieren. Diese durften sie zusammen mit einem Papiertütchen (Fastenopfersäckli) mitnehmen zum Eigengebrauch oder als Geschenk. In das Fastenopfersäckli kann, wer möchte, etwas Geld sammeln, das beispielsweise durch den Verzicht auf eine Konsumausgabe eingespart wurde. Die Fastenopfersäckli können im Religionsunterricht oder bis Palmsonntag in der Kirche abgegeben werden. Diese Spenden kommen einem Projekt vom Fastenopfer zugute. Die Katechetinnen und die freiwillige Helferin freuten sich über 60 Schülerinnen und Schüler, die an dieser Unterrichtseinheit in der Fastenzeit teilgenommen haben.
Pastoralassistent Jochen Lang
Versöhnungsweg 2018
Am Samstag, 23. Juni sind die Kinder der 4. Klasse zusammen mit ihren Vertrauenspersonen den Versöhnungsweg gegangen. Nach einer ruhigen Einstimmung setzten sie sich in verschiedenen Stationen mit ihrem Verhalten in den Bereichen Familie, Schule, Freizeit, Natur und mein Verhalten gegenüber Gott auseinander. In der Kirche hatten sie nochmals bei einer kurzen Besinnung Gelegenheit das Erfahrene zu verarbeiten, bevor sie zu Pfarrer Oskar Planzer zum Beichtgespräch gingen. Anschliessend durften die Kinder den Neuanfang schöpferisch umsetzen, indem sie kleine Blumentöpfe bemalten und eine Scherbe hineinlegten bevor sie Kressesamen pflanzten. So werden die Kinder zu Hause daran erinnert, dass auch wenn etwas zerbrochen wurde, mit viel Pflege und Freude etwas Schönes entstehen kann.
Wir danken allen Kindern und ihren Vertrauenspersonen, dass sie sich mit grosser Bereitschaft engagiert und ehrlich mit dem Thema Versöhnung auseinandergesetzt haben.
Yolanda Haener, Katechetin